Erlebnisbericht Uwe S.

Wie ist es bei Ihnen zu der Hörschwäche gekommen?

Ich habe in meiner Lehre viel geschweißt und danach als Schmied gearbeitet. In jungen Jahren trägt man ja keinen Ohrschutz, und jetzt höre ich auf der linken Seite nur noch zu 60%. 

Und wann ist Ihnen klar geworden, dass Sie ein Hörgerät brauchen?

Richtig gemerkt hab ich es erst sehr spät, das ist so ein schleichender Prozess. Meine Partnerin sagte andauernd, dass ich den Fernseher zu laut habe. Im Job hab´ ich gemerkt, dass ich in Besprechungen nicht mehr alles mitbekam. Man muss immer wieder nachfragen, kommt sich dumm vor und ist irgendwann ja auch lästig. Dann bin ich losgegangen und hab das mit einem Hörgerät durchgezogen. 

Wie lief das ab? Was für Erfahrungen haben Sie gemacht?

Zuerst bin ich in einem kleinen Laden gewesen und habe dort Tinnitus- und Hörgeräte ausprobiert. Nach drei bis vier Wochen hab´ ich auf einmal eine Rechnung bekommen – das wurde mir vorher nicht gesagt. Da fehlte dann einfach die Vertrauensbasis. 

Das ist bei KIND anders. Da wurde gleich mit offenen Karten gespielt, gleich gesagt, was es mich kostet, wenn ich bestimmte Extras nehme – zum Festpreis.

Welche Erfahrungen haben sie noch bei KIND gemacht?

Ich bin dort sehr gut bedient worden, auch in Sachen, von denen ich vorher noch nichts gehört hatte. Ich bin sehr, sehr zufrieden. Das Hörgerät wird eingestellt, es wird gemacht, getan. Der Service ist super, das Personal auch – das ist das Entscheidende.

Und haben die Menschen um Sie herum die Veränderung bemerkt?

Das war sehr lustig. Meine Kollegen haben sich gewundert, warum ich nicht mehr ständig nachfragen muss – weil sie das Gerät nicht bemerkt haben.

War es eine Überwindung, sich relativ jung für ein Hörgerät zu entscheiden?

Naja, es gibt viele Jüngere, die Hörgeräte tragen. Es ist Lebensqualität, absolute Lebensqualität. Und der Fernseher läuft wieder in normaler Lautstärke. Deshalb habe ich KIND auch schon weiterempfohlen.